Der KunstZug TRAM fun giert als Galerie und Kulturzentrum. Er verkehrt jeden Tag zwischen dem Hauptbahnhof in Wien und dem Hauptbahnhof in Pressburg. Das Projekt wurde von der historischen Pressburger Bahn inspiriert. Es soll einerseits die Zugreisenden mit der Kunst und andererseits die Reisenden untereinander verbinden. Wir verwandeln den Zug schrittweise in eine partizipative Galerie für zeitgenössische Kunst. Zu diesem Zweck haben wir bildende KünstlerInnen und PerformanceKünstlerInnen eingeladen, Werke zu schaffen, die dem Reisen den An strich des Alltäglichen und Gewöhnlichen nehmen. Sie, die Fahrgäste, wollen wir zu einem Dialog über das Reisen, das Pendeln, die Migration und über unsere gemein same Vergangenheit und Zukunft ermuntern. Wir laden Sie ein, sich auf das intellektuelle Spiel einzulassen und kritisch darüber nachzudenken, wer wir sind und wohin uns unser Weg führt.
In der Galerie TRAM sind in 4 Waggons 4 Ausstellun gen zu sehen:
Flip books on Tour in Zu sammenarbeit mit dem Karikaturmuseum Krems
Connections in Zusammenarbeit mit dem Curatorial Studies Institute
Social design + Soft Norms in Zusammenarbeit mit der Hochschule für bildende Künste in Pressburg und der Universität für angewandte Kunst Wien
Nicole Six / Paul Petritsch in Zusammenarbeit mit dem Haus der Geschichte Österreich
Das Kulturzentrum TRAM veranstaltet jeden Mittwoch Diskussionen, Vorträge, Konzerte oder Performances. An den restlichen Tagen laden wir die Reisenden ein, unter einander in einen Dialog zu treten. Die Sozialarchitektin Kateřina Šedá hat für das Kulturzentrum TRAM das Buskers Festival organisiert, Zuzana Godálová von Nástupište 1–12 und Rokko Juhász waren für zwei Performance Festivals verantwortlich.
Das Train Cover Project stammt von der polnischen Künstlerin Marta Kopyt.